US-Wettbewerbsbehörde genehmigt IBM Verkauf der Festplattensparte

Die amerikanische Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission FTC hat grünes Licht für die Zusammenlegung der Festplattensparten von IBM und der japanischen Firma Hitachi gegeben. Die beiden Unternehmen wollen diese Sparten in die neue Firma Hitachi Global Storage Technologies einbringen. Dies gaben die Unternehmen am Montag bekannt. Laut US-amerikanischen Medien ist das Geschäft noch nicht ganz perfekt, sondern muss noch von einem Gericht genehmigt werden.

IBM hatte das Geschäft mit Hitachi als Reaktion auf sinkende Nachfrage und massive Verluste mit dem Festplattengeschäft eingefädelt. An der neuen Firma halten die Japaner mit 70 Prozent die Mehrheit; dafür erhält IBM rund 2 Milliarden US-Dollar. Die Kartellbehörden in Brüssel und Tokio sowie in Brasilien und Taiwan hatten bereits ihre Zustimmung gegeben.

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